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Okklusionsschienen bei CMD-Patienten: Warum und wie?

Die Okklusionsschienentherapie nimmt einen hohen Stellenwert innerhalb des interdisziplinären Therapieansatzes bei Vorliegen von kraniomandibulären Dysfunktionen (CMD) ein. Nach ihrer Funktion lassen sich Relaxierungs-/Stabilisierungsschienen, Repositionsschienen und Distraktionsschienen (Dekompressionsschienen) unterscheiden. Für den klinischen Alltag ist es zur Vermeidung bzw. Minimierung von Fehlern bei der Fertigung der Schienen angebracht, dass die drei Schienenkonzepte möglichst viele gemeinsame Herstellungs- und Konstruktionsmerkmale aufweisen.
Das Seminar stellt die theoretischen Grundlagen, das klinische Vorgehen sowie die zahntechnischen Aspekte der Okklusionsschienentherapie detailliert dar.
Bezüglich der zahnärztlichen Behandlungsschritte werden die Themengebiete Abformung (Methoden/Werkstoffe), Oberkiefertransfer (Arbiträre Oberkieferübertragung vs. Scharnierachslokalisation), Kieferrelationsbestimmung (Verfahren, Materialien), Eingliederung/Einschleifmaßnahmen sowie die Nachsorge ausführlich besprochen.


? Interdisziplinäres Therapiekonzept zur Behandlung von CMD
? Einteilung der Schienenarten (Relaxierungs-/Stabilisierungsschiene, Repositionsschiene,
   Distraktionsschiene)
? Indikation der einzelnen Schienenarten
? Klinisches Vorgehen unter besonderer Berücksichtigung der Kieferrelationsbestimmung
? Trageweise und -dauer, Nachsorge



Bei Buchung beider CMD-Seminare mit Herrn Professor Ottl, siehe Freitag, 28.06.2024 "Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD) - Wie viel und welche Diagnostik ist nötig?" erhalten Sie auf beide Seminare eine reduzierte Kursgebühr von jeweils € 325.-.

Kurs-Nr.:
24FKZ30115
Datum:
Sa., 29.06.2024
Uhrzeit:
09:00 - 16:00 Uhr
Ort:
FR - Konferenzraum 1+2
Merzhauser Str. 114 - 116
79100 Freiburg
Seminargebühr:
375,00 €
Fortbildungspunkte:
7